Mittwoch, 1. April 2015

Ausstattungsberatung Teil 1

So, wir sind zurück...und brauchen jetzt entweder einen Goldesel, oder eine reiche Erbtante, oder müssen einfach irgendwo Abstriche machen. Seufz.

Aber mal von Anfang an.

Letzte Woche haben wir also ein Angebot von einem Tiefbauer bekommen. Erde abtragen, auffüllen und Zisterne verlegen etc für etwa 22.000,-. Na herzlichen Glückwunsch. Geplant waren um die 5000-8000,- (Schätzangabe vom Bauträger damals - ohne Zisterne - die kam ja noch dazu leider). Nun müssen wir mal schauen, was der Erdbauer hier für ein Angebot macht und dann entscheiden.

Von der Carport Variante, wie wir sie geplant haben, haben wir uns nun eh verabschiedet und wollen einen Nachtrag zum Bauantrag stellen und die Garage um 3m verlängern.

Sonntag fuhren wir dann also zur Ausstattungsberatung nach Netphen Hainchen. Nachmittags kamen wir in unserem von Büdenbender gebuchten Gasthof Ley an und aßen erstmal in Ruhe zu Abend. Die Schnitzel dort sind übrigens des Hammer (!), der Salat lecker und wir machten uns am Abend noch an die Elektroplanung.

Am nächsten Tag begann die Bemusterung dann um 9Uhr und wir schockten unsere Ausstattungsberaterin Frau Blattner erstmal damit, dass wir ihr mitteilten, dass das Bad nochmal umgeplant werden müsse. War aber kein Problem und die Architektin Frau P. huschte schnell zu uns rüber und änderte bis zum Mittag unsere Pläne nochmal ab.

In der zwischenzeit gingen wir alle kleinen Änderungen nochmal durch begonnen mit der Planung der elektrischen Anschlüsse. Letztlich haben wir nun etwas über 60 Steckdosen im Haus, außen hinten vier Lichtauslässe, vorn zwei und Netzwerk im HWR (für den Leckageschutz), Büro und Schlafzimmer.
Da wir mit W-Lan arbeiten, haben wir uns entschieden nicht in jedem Raum einen Lan Anschluss zu legen.

Dann ging es an die Außenfarbe und alles, was außen so zu finden ist.

Die liebe Mel hat ja schon nach Fotos gefragt, aber ganz ehrlich? Ich hab KEIN einziges Foto gemacht...dabei wollte ich noch meine Kamera mitnehmen - aber irgendwie hab ich null komma null daran gedacht.

Nun also mit Bildern aus dem Netz ;)

Außen haben wir weißen Kratzputz mit Körnung 2 und zwar in weiß und die Absätze sind in Quarzgrau etwa.


Nun war die Frage, ob wir die Tür auch in so einem Quarzgrau nehmen, oder ob wir eine in weiß oder anthrazit nehmen sollen. Wir haben weiße Fenster und die Ziegel werden welche von Nelskamp in matt anthrazit sein.

Türen habeen wir folgende ausgesucht:

1. Variante:


2. Variante:
Diese Tür natürlich nicht in dem Gelb, sondern in Weiß, Anthrazit oder eben Quarzgrau und mit Milchglaseinsätzen, so ähnlich wie oben, also mit so Quadraten letztlich und nicht wie unten.



Türfarbe Quarzgrau  - so wäre dann die Tür als Alternative, wenn wir uns gegen die weiße oder graue Tür entscheiden.

Türgriff wird wohl rund und 60cm lang werden.

Dachunterseiten werden hellgrau gestrichen, Rolläden sind auch grau und die Fensterbank außen ist in grau gesprenkeltem Granit - ich mag Granit ja nicht, aber Nero Assuluto war einfach auch zu teuer - das wäre das einzige gewesen, was mir gefallen hätte ;)

Innen die Fensterbänke werden so weiß aus was auch immer werden - sind ganz leicht gesprenkelt und gefielen uns echt ganz gut.
Die franz. Gitter an den Kinderzimmerfenstern werden beschichtet in einem dunklen grau (schmeißen wir evtl. wieder raus), die Steckdosen im Haus werden alle kindersicher gemacht, ebenso die Fenstergriffe in den Kinderzimmern. Wobei ich da die im Bad und Schlafzimmer ggf auch noch absichern würde, fällt mir gerade ein.

Wir bekommen fast überall elektrische Rollläden und die Zwischenwand der Dusche oben wird nicht raumhoch geschlossen, sondern endet bei 215 und neben kommt ein Balken bis hoch. Ebenso im Wohnzimmer unten.
Finde ich besonders toll, weil wir da einfach sehen, dass es ein Holzhaus ist.
Müssen nun mal die Preise abwarten.
Ein Querbalken soll auch noch zwischen Küche und Esszimmer.

Ansonsten waren wir glaube ich fertig für den Tag und haben uns aber unten noch etwas bei den Treppen etc umgeschaut und sind dann am Abend in den Gasthof, nachdem wir noch ein Viertelstündchen den Berg hochgelaufen sind und uns die Umgebung angeschaut haben.
Wir hatten an diesem Tag übrigens sowohl Sonne, als auch Regen, Schnee, Graupel, Hagel und wieder Sonne. Echt verrückt.

Das Bauherrenzentrum von Büdenbender war übrigens gerade ein paar Tage vorher neu eingeweiht worden. Sie haben super toll umgebaut und es ist ein ganz tolles Gebäude geworden, in dem man sich pudelwohl fühlt.
Die Bemusterung war weder richtig anstrengend, noch stressig.
Und wenn man mehr Geld hätte, als man hat, hätte man wirklich einige schöne Dinge aussuchen können.

Am Abend saßen wir dann mit Vertrieblerin und den Architekten zusammen beim Essen und hatten einige nette Stunden bei Wein, leckerem Essen (ich hatte so ein leckeres Rumpsteak mit Cafe de Paris Butter - das war göttlich) und wir sind angetüddelt ins Bett gefallen. ;)
Rechnung der beiden Tage ging komplett auf Büdenbender.


1 Kommentar:

  1. Ich würde euch empfehlen statt W-Lan ein ordentliches LAN einzurichten. Die paar Meter mehr an Kabel kosten wirklich nicht die Welt (auf die Bausumme betrachtet) und ihr habt garantiert nie Probleme mit zu geringer Datenrate, streaming intern usw. Schöner verlegen als beim Neubau geht auch nicht. Würde hier aus Erfahrung heraus immer dem Kabel den Vorzug geben.

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